03.02.2023
Die Muldentalkliniken stellen eine ihrer langjährigen Pflegekräfte vor
Seit fast sieben Jahren ist Anja Christophori in der Unternehmungsgruppe der Muldentalkliniken tätig.
Schon im Teenageralter hatte sie konkrete Vorstellungen davon, was sie einmal beruflich machen würde – Menschen helfen. Und so absolvierte sie 1998 die Ausbildung zur Krankenschwester in Schkeuditz. Das stetige Lernen neuer Behandlungsmöglichkeiten begleitete Christophori während ihrer Tätigkeit als Krankenschwester. Doch das reichte ihr noch nicht aus. Sie wollte auch in puncto Organisation, Verwaltung und Finanzen mehr leisten und entschloss sich 2008 die 1,5-jährige Ausbildung zur Pflegedienstleiterin zu machen, welche sie erfolgreich abschloss.
Seit 2016 leitet Anja Christophori nun zielführend den ambulanten Pflegedienst der Sozialen Dienste Muldental gGmbH – eine Tochtergesellschaft der Muldentalkliniken. Seit diesem Zeitpunkt ist ihr Mitarbeiterstamm stetig gewachsen. Inzwischen trägt sie Verantwortung für 30 Mitarbeitende und betreut mit ihnen gemeinsam 163 Klienten im Muldental, insbesondere in einem Radius von 20 bis 25 km um Beucha.
Ihren Beruf führt sie mit Herzblut und Leidenschaft aus. Sie ist der Überzeugung, dass es nicht nur Arbeit ist, sondern eine Berufung. Flache Hierarchien, ein innovatives Unternehmen mit ausgeprägter Kommunikation und die intensive Zusammenarbeit schätzt Frau Christophori in der Unternehmensgruppe. Ihr Motto ist: „Nicht das Problem macht die Schwierigkeiten, sondern unsere Sichtweise“. Eine gute Kommunikation und das Wohlfühlen ihrer Mitarbeitenden sind ihr stets ein wichtiges Anliegen. Deshalb können Sorgen und Probleme bei ihr jederzeit angesprochen und gemeinsam Lösungen gefunden werden.
Die perfekte Work-Life-Balance schafft sich die examinierte Krankenschwester durch ihre Familie und ihr Hobby Zumba tanzen.
Nach 25 Jahren im Dienst des Gesundheitswesens stellt Christophori wesentliche Unterschiede fest: „Früher empfand ich alles ruhiger und entspannter, aber dennoch körperlich anstrengender durch fehlende Hilfsmittel. Heute ist das Arbeitsleben stetig im Wandel, wird durch neue Herausforderungen beeinflusst, sei es durch die Digitalisierung, die Pandemie, der demografische Wandel. Deshalb sollte man ständig flexibel und zukunftsorientiert sein. Dies gilt gerade auch für die Generationen, die noch kommen werden.“