Medizinische Fachangestellte

• Assistieren bei Untersuchungen, Behandlungen und chirurgischen Eingriffen 
• Mitwirkung bei Not- und Zwischenfällen
• Dokumentation von Behandlungsabläufen und Erfassung erbrachter Leistungen für die Abrechnung
• Betreuung und Beratung der Patientinnen und Patienten vor, während und nach der Behandlung
• Informieren der Patientinnen und Patienten über Ziele und Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge
• Organisation der Betriebsabläufe und Überwachung der Terminplanung
• Durchführung von Verwaltungs-, Organisations-, Hygiene- und Laborarbeiten (z.B. Proben gewinnen und untersuchen, Normalwerte kennen)
• Ermittlung, Beschaffung und Verwaltung von Materialbedarfen
• Beachtung und Anwendung der Vorschriften und Richtlinien des Umweltschutzes
• Mitwirken im Qualitätsmanagement
• Beachtung der Regeln des Datenschutzes und der Datensicherheit

• Erfolgreicher Schulabschluss (Hauptschule, Realschule oder Abitur)
• Vorlage des Impfnachweises über ein Ärztliches Attest
• Verantwortungsbewusste und zuverlässige Arbeitsweise
• Freundlicher Umgang mit Patienten und Kollegen
• Teamorientiertes Arbeiten

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Ausbildungsbeginn ist der 1. August eines Jahres.

Die schulische Ausbildung erfolgt im Blockunterricht, das heißt Sie besuchen pro Ausbildungsjahr an 13 Woche das jeweilige Berufliche Schulzentrum. Jeder Unterrichtsblock umfasst in der Regel zwei Wochen.  Die praktischen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten erlangen Sie in der Arztpraxis oder einer anderen medizinischen Einrichtung wie dem Krankenhaus oder dem Medizinischen Versorgungszentrum. Die Inhalte der praktischen Ausbildung sind im bundeseinheitlichen Ausbildungsrahmenplan zur Ausbildung von Medizinischen Fachangestellten festgelegt. Bei sehr guten schulischen Leitungen kann die Ausbildung auf 2 1/2 Jahre verkürzt werden.

Bewerbungsschluss für einen Ausbildungsbeginn im August ist der 31. März.

Wenn Sie Ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, bieten sich verschiedene mögliche Arbeitsplätze an:

• Arztpraxen aller Fachrichtungen,
• Medizinische Versorgungszentren,
• Krankenhäuser im ambulanten und stationären Bereich,
• Reha-Kliniken,
• Krankenkassen,
• betriebsärztliche Abteilungen,
• Institutionen und Organisationen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes